In Freude und Trauer — Ring aus weißem, gelbem 18-karätigem Gold mit einem Diamanten

Es gibt nichts Neues unter dem Mond, und wir sind bei jeder Wendung unseres Lebens ständig erstaunt. Leo Tolstoi sagte einmal, dass einer der häufigsten Fehler darin besteht, dass Menschen als gut, böse, dumm oder intelligent angesehen werden. Der Mensch fließt weiter und jede Möglichkeit ist in ihm: Er war dumm und ist klug geworden; er war böse und ist gut geworden, und umgekehrt. Darin liegt die Größe des Menschen. Und deshalb ist es unmöglich, einen Menschen so zu beurteilen, wie er ist. Man hat ihn beurteilt, und er ist bereits ein anderer. Ein Mensch kann fröhlich oder deprimiert sein, gut oder böse, glücklich oder traurig. Er bringt keine Mehrdeutigkeit mit, ebenso wie es in der ganzen Welt keine identischen Gesichter oder Fingerabdrücke gibt. Die Welt ist so schön: Für den einen ist sie ein Himmel oder Paradies, für den anderen — eine völlige Qual und eine Mauer des Missverständnisses. Wir haben kein Recht, die anderen zu beurteilen, aber das Leben in vollen Zügen zu leben und jeden Tag eine bessere Version von uns selbst zu formen, ist unser einziges Recht. Wir finden Schönheit sowohl im Glück als auch im Leid, denn der hellste Sonnenaufgang folgt der dunkelsten Nacht. Wir bewundern, wie tief und vielfältig ein Mensch ist, der alle Reichtümer der Welt bringt, voll Leben in all seinen Erscheinungsformen. Der Ring aus der Kollektion „In Freude und Leid“ repräsentiert die menschliche Dualität. Ein Teil ist Gold, üppig, hell, durchdrungen von einem sanften sonnigen Muster und einer zarten Freude des Sommers. Der andere Teil ist Silber, kalt, wie der Herbst, und steht für Trauer und Unruhe im Herzen. Eine sanfte Silhouette eines blauen Saphirs verbindet sie in ewiger Ehe — weder hell noch dunkel, weder traurig noch fröhlich, weder leicht noch matt. Die geistige und beständige Seele ist das Wesen der inneren Welt. Der Richtpreis gilt für ein Paar. Die endgültigen Kosten hängen von der Ringgröße ab.